Mein erster Print on Demand Shop

So kenne ich mich: keine Vorbereitung, eine Menge Ideen und gleich mal einen POD (Print on Demand) Shop eröffnen. Da wird es ja wohl nicht zu viele Anbieter geben … ups. Doch. eine ganze Menge. Der Markt für Print on Demand wächst stetig und jeder möchte ein Stück Kuchen abbekommen.

Doch halt, so weit war ich nicht. Nicht lang überlegen, einfach mal loslegen!

Shirtee, ich komme! Ein Erfahrungsbericht

Und da war ich. Schnell angemeldet, paar Daten eingegeben und gleich mal Kampagnen angemeldet. Doch huch, wo ist denn das ganze Zeugs was ich verkaufen möchte? Inaktiv! Bei Shirtee werden die Designs von neuen Teilnehmer erstmal unter die Lupe genommen.

Was sich zunächst lästig anhört, ist vor allem für unerfahrene Designer und Verkäufer sinnvoll!
Meine ersten Designs in einer kleinen Niche waren schnell freigegeben. Weitere Designs wollten selbst nach Tagen nicht. Die Erklärung des Features folge prompt: Es gab inhaltliche, rechtliche Bedenken. Die eingereichten Kampagnen bei Shirtee wurden geprüft und entsprechend abgelehnt.

Was habe ich da verbrochen? Einen illegalen Inhalt hochgeladen? Geklaute Grafik? Nichts davon!

Es war ein stink normales Design für trendige Gaming Wear. In dem Motiv war auf den Aktionstasten des Gamepad allerdings der -bekannte- Kreis, Quadrat, Dreieck und ein „X“ abgebildet. Böser Fehler! Seit einigen Jahren ist das schon eine eingetragene Wort/Bildmarke! Klasse Arbeit Shirtee Legal Team!
Vor allem gab es dazu noch eine Erklärung und den Verweis auf den Eintrag. Der doofe Designer ist nun nicht ganz im Dunklen geblieben.

Kampagne für den Bereich Gaming neu erstellt

Korrekturen zu Herzen genommen, das Design angepasst um nicht noch einmal einen solchen Fehler zu machen. Dauerte wieder eine Weile und wurde trotzdem abgelehnt. Begründung, man solle „realitätsnahe“ Gamepad Designs vermeiden, da sie alle patentiert wären.
An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich diese Designs extra für Shirtee gemacht habe und auch das Gamepad war eine komplette Eigenkreation. Sogar die Knöpfe waren stellenweise unsinnig. Hier war ich mit der Begründung schon weniger zufrieden, aber als Konsequenz habe ich die 4 Designs für 8 Shirtee Kampagnen beiseite gelegt. Weiter mit Nichenarbeit im Print on Demand und weiteren Designs, Shirts verpacken aus der eigenen Herstellung und darüber nachsinnen, wie man hier weitermachen kann.

Ein weiterer, detailierter Shirtee Erfahrungsbericht folgt! Wer meinen Motiven folgen mag, der kann das hier tun: Shirtee Designer Übersicht für 7D KEWL

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